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Die oben links auf einem Reklameposter der japanischen Zeitschrift "Frau" in der U-Bahn von Tokyo abgelichtete junge, apparte Frau suggeriert dem Betrachter eine häuslich rein-saubere Welt in Verbindung mit einer in der Überschrift des Posters hervorgehobenen "korrekten Heirat" きちんと結婚.
Das sich lasziv räckelnde, leicht gekleidete Flittchen auf dem rechten Foto dagegen lockt den Passanten mit verführerischem Blick und offenherzigem Dekolleté in ihre Bar "Frau" hinein - eine ganz andere Imagevereinahmung des deutschen Wortes "Frau". Die Bar liegt mitten im Jahrhunderte alten Vergnügungsviertel Gion in Kyoto, der Welt des "Geschäftes des fliessenden Wassers" mizu shobai 水商売.
Und wie steht es um die japanische Frau?