West-Osteuropäische Warenaustausch-Aktiengesellschaft

West-Osteuropäische Warenaustausch-Aktiengesellschaft (Wostwag)

ab 1923 in der Mongolei tätig
In der zweiten Hälfte der 20er Jahre intensivierte sich die Zusammenarbeit der Wostwag mit dem Volkskommissariat der UdSSR. Durch diese Zusammenarbeit wurde der Wostwag erlaubt, mit der Türkei, Persien, Afghanistan, China und der Mongolei handel zu treiben.

Die Wostwag importierten Waren aus Deutschland und anderen europäischen Ländern einerseits und aus China andererseits in die Mongolei:
aus Europa: Autos, Autoersatzteile, Fahrräder, Schreinmaschinen, Uhren, Elektrowaren, Kleidung und Kleinwaren
aus China: Seidengewebe, Rindjuchtenleder, Wildleder, Satteldecken, Peitschen, besonders Tee und Tabak

Die Geschäftsbeziehung zur Mongolei wurde von Seiten der Mongolen im Oktober 1938 beendet.

Quelle:
Budbayar Ishgen: Die mongolisch-deutschen Beziehungen in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, Berlin 2009

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