Deutsche Handelkommission

Deutsche Handelskommission

Am 28. Januar 1897 bricht eine deutsche Handelskommission zu wirtschaftlichen Studienzwecken nach Ostasien auf. In dieser Zeit verbringen die Mitglieder hauptsächlich je fünf Monate in China und Japan. Aber auch Korea wird anschließend, vermutlich gegen Ende 1897, ein Besuch abgestattet, der sich jedoch ausschließlich auf die Städte Chemulpo und Seoul beschränkt. Nach einer Reisedauer von insgesamt 13 Monate kehrt die Handelskommission im März 1898 nach Deutschland zurück.

Ihre Mitglieder setzen sich aus folgenden Personen zusammen:
Fr. Krause-Wichmann aus Saarbrücken: Leiter und Sachverständiger für Maschinenwesen.
Alexander Keussen aus Krefeld: Sachverständiger für Seidengewerbe.
Walther Crons aus Krefeld:Sachverständiger für Seidengewerbe.
Alexander Jores aus Krefeld: Sachverständiger für Seidengewerbe.
Georg Hartig aus Dresden: Sachverständiger für Wolle.
Georg Reinhard aus Worms: Sachverständiger für Leder.
Moritz Schanz aus Chemnitz: Vertreter der sächsischen Industrie.
Max Görtz aus Mülfort: Sachverständiger für Baumwolle.
Hermann Schumacher aus Berlin: Sekretär und Hauptberichterstatter.

Bereits während ihres Aufenthaltes in China erkrankt Max Görtz und muss vorzeitig nach Deutschland zurückkehren, so dass er an dem kurzen Koreabesuch nicht teilnehmen kann.

Quelle:
Hans-Alexander Kneider: Globetrotter, Abenteurer, Goldgräber. Auf deutschen Spuren im alten Korea, München 2010, S. 373

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