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Wer hat nicht schon von diesem Weltkulturerbe in den japanischen Alpen gehört?

Wahrscheinlich wissen sehr viele Japan Besucher aus Deutschland, dass der berühmte Architekt Bruno Taut bei seinem mehrjährigen Japan Aufenthalt im Jahre 1930 einen Besuch in Shirakawa-Gô machte und die Einzigartigkeit des kleinen Dorfes mit den schilfgedeckten Häusern lobte. Jedenfalls wird in Shirakawa-Gô Bruno Taut mit Stolz zitiert, er soll sich sehr für den Erhalt dieser Jahrhunderte alten Siedlungsstruktur ausgesprochen haben.

Die Reise nach Shirakawa-Gô war in der Vergangenheit oft beschwerlich. Seit ein paar Jahren jedoch lässt sich ein Ausflug leicht von Takayama aus einplanen. Über diesen Ausflug möchten wir kurz berichten und ihn anderen Japan Reisenden aus Deutschland empfehlen.

Takayama, selbst in den Bergen gelegen, ist mit seiner Altstadt und den alten Häusern so sehenswert und schon bekannt, dass wir hier auf eine Beschreibung verzichten wollen. Man erreicht Takayama von Nagoya aus mit dem HIDA Express Zug in ca. 2 Stunden.

Hotels und Ryokans gibt es zahlreiche. Man bucht am besten für zwei Nächte oder mehr.

Den Ausflug von Takayama nach Shirakawa-Gô kann man nunmehr leicht mit dem Bus machen. Seit 5 Jahren gibt es den neuen Autobahnzubringer von Takayama zur Autobahn Nagoya-Toyama, dadurch wird die Fahrt von Takayama nach Shirakawa-Gô auf 50 Minuten reduziert.

Halbtags-Bustouren mit Reiseführer sind vormittags oder nachmittags möglich. Anmeldung direkt bei Hida Eizo Service, Inc. oder über das jeweilige Hotel. Die Tour kostet Yen 3.500 pro Person. Wir hatten das große Glück, zu zweit einen ganzen Bus für uns allein zu haben.

Blick auf das Dorf Shirakawa

Zunächst ging die Fahrt zum Aussichtspunkt (Tenbôdai) mit herrlichem Blick auf das alte Dorf und die schneebedeckten Berge (Haku-san als höchster Berg). Anschliessend liefen wir zum Busparkplatz und dann - begleitet von Hunderten anderer Besucher - über eine Hängebrücke über den Shôkawa Fluß in das alte Dorf.


Schnee gab es Mitte April noch reichlich zu sehen.

Myozenji Tempel 明善寺
Shirakawa Hachiman Schrein

Blick in das alte Dorf Shirakawa-Gô

Die Rückfahrt im Bus nach Takayama ist über die Autobahn und den Zubringer schnell und problemlos.

Insgesamt war es ein großartiger Ausflug, den wir gern künftigen Japan Reisenden weiterempfehlen möchten.


Hans K. Rode
Deutsch-Japanische Gesellschaft Trier
27. 4. 2012
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